Quelleninformationen

Stadtarchiv Grafing
Ancestry.com. Grafing, Deutschland, Sterberegister, 1876-1950 [Datenbank online]. Provo, UT, USA: Ancestry.com Operaitons, Inc., 2014.
Ursprüngliche Daten: Personenstandsregister Sterbebücher im Original. Digital images. Stadtarchiv, Grafing, Deutschland.

 Grafing, Deutschland, Sterberegister, 1876-1950

Informationen zur Sammlung

Diese Sammlung aus dem Stadtarchiv Grafing enthält Geburtsregister aus Grafing für die Jahre von 1876 bis einschließlich 1900. Grafing liegt etwa 30 km südöstlich von München im Landkreis Ebersberg, Regierungsbezirk Oberbayern im Bundesland Bayern und wurde im Jahre 960 gegründet. Früher wurde der Ort auch als “Grafing am Gries” bezeichnet. Enthalten sind zudem Register der Gemeinden Elkhofen und Straußdorf, wobei die Dokumente von Elkhofen erst im Jahre 1910 beginnen.

Geburts-, Heirats- und Sterberegister sind von den örtlichen Standesämtern im gesamten damaligen Deutschen Reich ab dem 1. Januar 1876 eingerichtet worden. Sie sind chronologisch in der Regel als jahrgangsweise gebundene Sammlung von Dokumenten angelegt, die zusammenfassend als “Personenstandsregister” bezeichnet werden. Gelegentlich sind ergänzend alphabetische Namensverzeichnisse erstellt worden. Die verpflichtende staatliche Beurkundung des Personen- oder Zivilstandes der gesamten Bevölkerung besteht seitdem neben den traditionell weiterhin geführten Kirchenbüchern.

Informationen zu den Dokumenten

Die Sterbefälle sind auf vorgedruckten Formularen beurkundet, die vom Standesbeamten handschriftlich ausgefüllt wurden. Dabei weicht meistens das Sterbedatum von dem der Beurkundung ab. Je nach verwendeten Formularen und individuellen Formulierungen des Beamten sind folgende Angaben zu finden:

  • Laufende Nummer des Dokuments
  • Datum der Beurkundung
  • Anzeigende Person: Beruf, Vornamen, Nachname, Wohnort, Adresse
  • Verstorbene Person: Vornamen, Nachname, Mädchenname, Alter/Geburtsdatum, Konfession, Wohnort, Adresse, Geburtsort, Familienstand, Ehepartner/Eltern, Sterbeort und –datum, Zeitpunkt des Todes
  • Unterschriften

Informationen zur Benutzung

Jedes Dokument umfasst eine Seite. Am Rand können nachträglich eingefügte Notizen zu weiteren Ereignissen aus dem Leben des Verstorbenen vermerkt sein. Diese werden auch als “Beischreibungen” bezeichnet und sind nicht über die Suchmaske erschlossen. Bei der anzeigenden Person handelt es sich oft um einen Verwandten des Verstorbenen.