Föderale US-Volkszählung 1950

Über die föderale US-Volkszählung 1950

Allgemeine Sammlungsinformationen

Eine Aufzeichnung der US-Volkszählung steht der Öffentlichkeit erst 72 Jahre nach dem Volkszählungstag zur Verfügung. Mit dieser Volkszählung können Sie entdecken, wie die Weltwirtschaftskrise, der 2. Weltkrieg und der Anfang der geburtenstarken Jahrgänge Ihre Familie beeinflusst hat.

Dank unserer urheberrechtlich geschützten Schrifterkennungstechnologie können alle Einträge der US-Volkszählung von 1950 durchsucht werden. Die Genauigkeit der Transkription hängt von der Qualität des gescannten Dokuments ab. Eigentliche Bilder aus der Volkszählung führen zu den besten Ergebnissen.

Verwenden dieser Sammlung

Mit Hilfe dieser Sammlung können Sie einiges über Personen im Jahr 1950 herausfinden.

Obwohl die zusätzlichen Fragen nicht an alle gestellt wurden, können die Details über Ihre Familie folgendes enthalten:

Die Volkszählung ist alphabetisch nach Bundesstaat, Landkreis und Zähldistrikt organisiert. Der Zähldistrikt ist das Gebiet, das von einem Zähler bearbeitet wird. Städtische Zähldistrikte sind normalerweise klein und dicht, während ländliche Zähldistrikte größer und spärlicher besiedelt sind. Wenn Sie jemanden einmal in der Volkszählung gefunden haben, können Sie den Zähldistrikt, Städteverzeichnisse und Telefonbücher erforschen, um weiteres über ihre Gemeinschaft und Lebensart zu erfahren.

Spezifische Details zur Sammlung

Die US-Volkszählung von 1950 enthält nie zuvor gesehene genealogische Informationen, darunter Zähldistriktkarten, Bevölkerungslisten, Listen von Indianerreservaten und mehr.

Die meisten Zähldistrikte könnten in weniger als 70 Seiten aufgezeichnet werden, aber der Standardvorgang schrieb vor, dass die Seiten von 1 bis 70 nummeriert wurden. Es war nicht ungewöhnlich, dass ein Zähldistrikt vor Seite 70 endete und leere Seiten zurückließ und dann auf Seite 71 weitergeführt wurde, falls es zusätzliche Aufzeichnungen gab.

Volkszählungsinformationen für Militärpersonal im Ausland wurden generell nicht festgehalten. Es gibt jedoch Aufzeichnungen für Dienstmitglieder, die in den amerikanischen Territorien von Alaska, Hawaii, Amerikanisch-Samoa, Guam, der Panama-Kanalzone, Puerto Rico, den US-Jungferninseln und den Militärstützpunkten von Kanton, Johnston, Midway und Wake Island stationiert waren. Es gibt auch Aufzeichnungen für Dienstmitglieder, die in Baracken auf US-Boden lebten; sie wurden separat von ihren Familien gezählt.

Universitätsstudenten, die auf dem Universitätsgelände wohnten, wurden nicht mit ihren Familien aufgelistet, weil sie in ihren Wohnheimen gezählt wurden.

Amerikanische Ureinwohner, die auf Reservaten wohnten, wurden auf zusätzlichen Formularen aufgelistet, die als Indianerreservatlisten bekannt sind. Amerikanische Ureinwohner, die nicht auf Reservaten lebten oder auf Reservaten in Alaska und Oklahoma, wurden auf den Standardbevölkerungslisten aufgeführt.

Während Säuglinge, die vor dem 1. April 1950 geboren wurden, auf den Bevölkerungslisten erscheinen, gab es ursprünglich mehr Informationen über sie auf den „Säuglingskarten“, aber diese wurden später entfernt und existieren nicht mehr.

Wohnlisten mit Details über die Wohnungen der Einwohner wurden auf der Rückseite der Bevölkerungslistenformulare aufgezeichnet, aber diese wurden nicht gefilmt und existieren nicht mehr.

Sammlung im Kontext

Die US-Volkszählung von 1950 führte viele moderne Neuerungen ein und schuf so einen genaueren und detaillierteren Bericht als je zuvor. Es war eine außergewöhnliche Leistung, wenn man in Betracht zieht, dass die Volkszählung am 1. April 1950 begann und nur vier Wochen dauerte. Diese Volkszählung war die erste, die Amerikaner im Ausland einschloss, und enthielt Sonderstudien zur Aufzeichnung von Daten über Säuglinge, amerikanische Ureinwohner, die Landwirtschaft und das Wohnungswesen. Im Jahr 1951 erhielt die amerikanische Statistikbehörde den UNIVAC I-Computer, den ersten kommerziellen nicht-militärischen Computer, und setzte ihn zur Tabellierung der Volkszählung ein.

Es wurden extra Bemühungen gemacht, damit jeder Amerikaner gezählt wurde. Zähler erhielten zusätzliche Schulung und besuchten u. a. Hotels, um diejenigen zu zählen, die nicht zuhause waren, Formulare für „vermisste Personen“ wurden in lokalen Zeitungen gedruckt, und einige Orte wurden stichprobenweise erneut gezählt und mit der ursprünglichen Tabellierung verglichen. Obwohl die US-Volkszählung von 1950 große Fortschritte in den Sammlungstechniken sah, wurden schätzungsweise 4,1% der Bevölkerung nicht gezählt.

Bibliographie

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